Individuelle Gesundheitsleistungen (Wunschleistungen, IGeL)

Für Individuelle Gesundheitsleistungen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht. Manchmal sind aber über das Leistungsangebot der Kassen hinausgehende medizinische Maßnahmen sinnvoll und empfehlenswert. Deswegen bieten wir Ihnen außerhalb der kassenärztlichen Behandlung eine Reihe Individueller Gesundheitsleistungen (nach GOÄ) an und beraten Sie auch gerne dazu.

Erweiterte Krebsvorsorge beim Mann

Die Ihnen von den Krankenkassen empfohlene ärztliche Vorsorgeuntersuchung umfasst eine körperliche Untersuchung, Inspektion der Haut, Abtastung des äußeren Genitale sowie die rektale Abtastung der Prostata und Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl (alle 2 Jahre). Sie umfasst keine Ultraschalluntersuchung der urologischen Organe, keine Urinuntersuchung und keine Tumormarker, die wir sowohl im Urin als auch im Blut ggf. feststellen können.

Wir schlagen Ihnen folgende Untersuchungen zur Ergänzung vor, um eine sorgfältige Vorsorge / Krebsfrüherkennung zu gewährleisten:

  • Sonographie der Nieren, der Blase, einschl. Transrektalsonographie der Prostata und der Samenblasen bds.
  • Urinuntersuchung: Schnelltest, Kultur auf Bakterien und Pilze
  • Blutuntersuchungen: PSA-Bestimmung, CEA-Bestimmung
  • Blasenkarzinomschnelltest

 

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bei Erektionsstörungen

Es handelt sich um eine neue Behandlungsmethode bei vaskulärer Potenzstörung, die sehr schonend und nahezu frei von Nebenwirkungen ist. Mehr...


Nieren-Harnblasen-Vorsorge für Frauen

Wir bieten für Frauen eine Vorsorgeuntersuchung für die urologischen Organe an. Diese umfasst folgende Leistungen:

  • Sonographie von Nieren und Blase
  • Urinuntersuchung: Schnelltest, Kultur auf Bakterien und Pilze
  • Überprüfung des Hormonspiegels
  • CEA-Bestimmung
  • Blasenkarzinomschnelltest

 

PSA - Test

Die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) kann gemeinsam mit dem freien PSA der Früherkennung eines Prostatakarzinoms dienen. Des Weiteren stellt es eine Möglichkeit dar, das Ansprechen von Therapien bei Tumorpatienten zu überwachen. Zur Bestimmung des PSA-Werts genügt bereits eine kleine Menge Blut.

 

CEA - Test

Das Carcino-Embryonale Antigen (CEA) ist ein Tumormarker, der einen Hinweis auf verschiedene Krebserkrankungen (wie z. B. Darmkrebs) geben kann. Zur Bestimmung des CEA-Markers genügt bereits eine kleine Menge Blut.

 

Harnblasenkrebs-Urin-Schnelltest

Die Bestimmung des Tumormarkers kann Hinweise auf eine Erkrankung an Blasenkrebs dienen. Für die Bestimmung des Markers genügt eine Urinprobe des Patienten.

 

Sterilisation beim Mann / Vasektomie

Es gibt viele gute Gründe, die für eine Sterilisation des Mannes sprechen. Sei es, weil die Familienplanung abgeschlossen ist, andere Verhütungsmethoden nicht vertragen oder als lästig empfunden werden oder bei einer erneuten Schwangerschaft gesundheitliche Probleme für Partnerin oder Kind zu erwarten sind. Deshalb bieten wir in unserer Praxis die Sterilisation als Verhütungsmethode für Männer an.

In einem kurzen Eingriff, der in der Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt wird, werden die beiden Samenleiter durchtrennt und somit der Samentransport unterbrochen. Bei vielen Männern bestehen unbegründete Ängste, dass durch eine Sterilisation die Potenz oder die Libido beeinträchtigt würden. Erektion und Orgasmus verändern sich dadurch jedoch nicht. Bei vielen Männern kommt es nach dem Eingriff sogar zu erhöhter sexueller Lust, da der Sex freier und entspannter ist.

Ziel der Sterilisation ist es, eine dauerhafte Zeugungsunfähigkeit herzustellen, sicher zu verhüten, ohne dabei in den eigenen Hormonhaushalt oder in den der Partnerin einzugreifen, nicht auf den Gebrauch von chemischen Mitteln oder anderen Verhütungsmethoden angewiesen zu sein, die unbeschwerte Freude an sexuellen Aktivitäten zu erhalten.

 

Ultraschallkontrolle der Blutgefäße

Durchblutungsstörungen können eine Ursache für Potenzprobleme (Erektionsstörungen) sein. Daher kann es sinnvoll sein, beim Vorliegen einer Erektilen Dysfunktion eine Dopplersonographie der Blutgefäße durchzuführen, um die Ursache für die Störung einzugrenzen.